Am Samstag starteten wir in ein spannendes Weltraum-Abenteuer. Unser Tag begann im Jugend- und Sozialzentrum „Mutter Teresa“ und schon kurz darauf flogen wir in unserer MaJu-Rakete nach Burg, wo wir uns am Bahnhof mit den Teilnehmenden aus Ballenstedt trafen. Bevor wir jedoch zu unserem Ziel, dem Planetarium, gelangen konnten, warteten auf unsere Astronauten noch einige Missionen. Wir folgten den Spuren eines verschwundenen Astronauten, die uns über den Planetenweg führten. An jedem Planeten, der passiert wurde, warteten wichtige Informationen und spannende Aufgaben, die uns helfen sollten unseren Knete-Kollegen wiederzufinden. So ging uns auf dem Merkur wegen der fehlenden Atmosphäre der Sauerstoff aus, sodass wir bis zum nächsten Planeten die Luft anhalten mussten. An der Venus angekommen, benutzten wir Kartonplatten, um uns vor der unerträglichen Hitze zu schützen. So flogen wir von Planet zu Planet, bis wir unser Ziel erreichten und den Astronauten, der auf dem Mars verloren gegangen war, wieder zurück zur Erde brachten.

Im Planetarium angekommen, erwartete uns eine Wissensreise über den Nachthimmel. Von ewigen Sternenkonstellationen, wie dem großen Bären, über die Mondphasen bis hin zu unseren Tierkreiszeichen, wurde uns alles erklärt. Nun sind wir wahre Experten der Astronomie!

Im Jugend- und Sozialzentrum wieder angekommen, wurde es an verschiedenen Bastelstationen kreativ. Unsere Astronauten konnten im Dunkeln leuchtende Planetenflummis herstellen, Gipsteelichter mit Sternen und Monden bemalen, kleine Schlüsselanhänger anfertigen und beim Actionpainting ihren eigenen kreativen Nachthimmel gestalten.

Und ehe man sich versah, war unser Weltraum-Abenteuer auch schon vorbei. Mit viel neuem Wissen und kleinen Basteleien trennten sich unsere Wege. Es war ein spannender Tag, der allen viel Spaß gemacht hat! Emma Reddig, Freiwilligendienstleistende

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Hinweis: Alle Teilnehmenden, Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen wurden täglich vor Programmstart negativ auf Covid19 getestet.