Gruppenleiterweiterbildung der Malteser Jugend

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"Kommunikation und der Umgang mit Konflikten in Gruppen"

Im Mittelpunkt des Wochenendes stand gemeinsam Neues zu lernen, sich austauschen, ausprobieren, üben, lachen und miteinander Zeit zu verbringen. Gefüllt mit vielen Inhalten ging es vor Allem darum, Konflikte allgemein und fachlich zu betrachten, den Umgang mit dem eigenen Subjektiv zu beleuchten und über Möglichkeiten der Konfliktprävention sowie konkrete Situationen aus dem Gruppenalltag zu sprechen.

Dafür haben wir uns zu Beginn des Wochenendes über inhaltliche Erwartungen ausgetauscht, um dann am Samstag mit den Inhalten und den abwechslungsreichen Übungen in das  Thema Kommunikation und Konflikte gut einsteigen zu können. Die Referentin Susanne Machill begleitete den fachlichen Teil der Weiterbildung. Neben Eskalationsstufen eines Konflikts, setzten wir uns auch mit der Konfliktbegleitung und unserer Rolle als Gruppenleitende in Konflikten, auseinander. Besonders viel Zeit haben nahmen wir uns, konkrete Situationen aus der Nachhilfe, den Gruppenstunden aber auch aus dem Alltag zu besprechen. In der praktischen Phase wurde die Methode "Kollegiale Beratung" zur Konfliktbewältigung vorgestellt und ausprobiert, mit der wir realistische Problemlagen aus den Gruppen bearbeitet und miteinander Lösungen gefunden haben. Am Sonntag, dem letzten Tag unserer Weiterbildung, drehte sich alles um Kommunikation und den Arten von Kommunikation. Neben der verbalen Kommunikation haben wir uns mit der nonverbalen Kommunikation, unserer Körpersprache, auseinandergesetzt und dazu einige Übungen gemacht.

Wir konnten an dem Wochenende viel neues Wissen mitnehmen, aber auch uns selbst hinterfragen, welche Rolle das eigene Subjektiv in diesen Konflikten spielt. Philipp Selent, Mitarbeiter Jugendreferat Malteser Jugend

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