Projektwoche im Norbertusgymnasium endet – aber der Schulsanitätsdienst geht weiter…

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Am heutigen Freitag den 13. September hatte die neue Schulsanitätsgruppe des Norbertusgymnasiums ihren letzten Tag einer aufregenden und lehrreichen Projektwoche. Seit Montag trafen sich die 16 Schüler mit den beiden Malteser Jugend Leitern Manuel und Irene, um Schulsanitäter zu werden. Dabei begann die Woche locker mit Kennlernspielen um die Gruppe mit einander vertraut zu machen. Aber auch die Vermittlung theoretischer Inhalte wie die Rettungskette, Wundverbände, Herz-Lungen-Wiederbelebung, Seitenlage, Puls und Atemprüfung gehörten schon zu den ersten Projekttagen. Im Wechsel erprobten die Schüler nun die vermittelten Inhalte an den kommenden Tagen auch praktisch.

Und dann kam er, der große Abschlusstag. Die Schüler kamen in Erwartung einer Überprüfung ihrer gelernten Fähigkeiten in die Seniorenresidenz Vogelsang und ahnten nicht, dass ihnen eine realistische Unfalldarstellung bevorstand.

Ausbilder Manuel hatte sich dazu mit Schminkutensilien der realistischen Unfalldarstellung vorbereitet. Mit einer Kopfplatzwunde lag er im Therapiebad, wo er auch gleich von den Schülern entdeckt wurde. Nach einigen Sekunden der Aufregung und des Durcheinanderredens kristallisierten sich 5 Schüler heraus, die mit Tipps der Anderen unseren „Schwerverletzen“ in die Seitenlage brachten, verbanden und seine Vitalfunktionen prüften und überwachten. Anschließend folgte eine kleine Manöverkritik, die größtenteils positiv ausfiel, da sich die Schüler mächtig ins Zeug gelegt hatten. Den Schülern steht nach dem Lernen der Grundkenntnisse noch eine weitere Zeit der Ausbildung bevor, bis sie ausgebildete Schulsanitäter sind. Der Kurs findet jeden Mittwoch im Norbertusgymnasium statt. Mehr Informationen zur Gruppe gibts hier. Alexander Al-Masri, Mitarbeiter Jugendreferat

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